Gdynia. Die Sun Contracting Poland Sp. z o.o., eine Tochtergesellschaft der international tätigen Sun Contracting…
8,8 % Steigerung in einem Jahr: Rekordanteil für erneuerbare Energien am deutschen Strommix
Triesen. Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Solar Energiesysteme (ISE) vermelden erfreuliches: Erneuerbare Energien erreichten im ersten Halbjahr 2020 einen Rekordanteil von 55,8 Prozent an der Nettostromerzeugung. Das entspricht einer Steigerung von 8,8 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019.
Ungeschlagen an der Spitze dieser statistischen Auswertung ist, durch den hohen Anteil an Windrädern in Deutschland, die Windkraft mit mehr als 30 Prozent. Doch auch die Photovoltaik kann ihre Position, verglichen mit dem selben Zeitraum des Vorjahres, deutlich ausbauen: Ein Anteil von mittlerweile 11,4 Prozent an der gesamten Nettostromerzeugung spricht eine deutliche Sprache für den Ausbau dieser Technologie.
Photovoltaik-Produktionshoch im zweiten Quartal
Besonders die Monate April bis Juni sorgten für ein Produktionshoch im Bereich der Photovoltaik: jeweils mehr als 6 Terrawattstunden saubere und nahezu CO2 neutrale Energie konnten geliefert werden. In den ersten sechs Monaten kommt die aus Siliziumzellen bestehende Technik auf 27,9 Terrawattstunden erzeugtem Sonnenstrom – eine Menge, die rund einem Drittel des gesamten Inlandsstromverbrauches in Österreich entspricht.
Einbruch bei Kohlekraft
Während die erneuerbaren Energien kräftig zulegen und ein Rekordhalbjahr verzeichnen bricht die Erzeugung der Kohlekraftwerde immer mehr ein. 36,3 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres lieferte Braunkohe, sogar 46 Prozent weniger Steinkohle. Besserung ist vor allem bei Kohlekraftwerken nicht in Sicht, denn: Bei einer CO2 Emission von einer Tonne pro Kilowattstunde erzeugtem Strom und dem gleichzeitigen Anstieg der Kosten für CO2 Zertifikate sieht es um die Wirtschaftlichkeit der fossilen Stromerzeugung durch die Verbrennung von Stein- oder Braunkohle nicht gut aus.
Vormarsch mit Photovoltaik Contracting
Eine Alternative zur gewöhnlichen Photovoltaikanlage kommt aus Liechtenstein: Die Sun Contracting AG bietet mit ihrem Modell Photovoltaik Contracting eine Alternative für all jene, die haufenweise idealen Platz für Photovoltaikmodule aber kaum oder garkeinen Bedarf an Strom aus der Kraft der Sonne haben: Der vorhandene Platz kann ohne eigenes finanzielles Risiko voll ausgeschöpft und zur Produktion von sauberer Energie verwendet werden. Dabei steht nicht im Vordergrund, ob der Besitzer eines Daches oder einer Fläche den Strom selbst verbrauchen kann, der Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.
Firmenportrait
Die Sun Contracting Unternehmensgruppe ist seit ihrer Grundsteinlegung im Jahr 2010 ein fixer Bestandteil auf den Photovoltaikmärkten in Österreich, Deutschland und Liechtenstein. Besondere Bekanntheit erlangte man mit dem beliebten Modell Photovoltaik Contracting, das den vollen Nutzen einer Photovoltaikanlage bietet – ohne Kosten. Der Fokus der Sun Contracting AG und der Tochtergesellschaften liegt dabei immer darauf, innovative und große Projekte abwickeln zu können. Derzeit ist man dabei, die ersten drei der geplanten SUN CARPORTS erst fertigzustellen und dann ans Netz zu bringen. Zielgruppe für die SUN CARPORTS sind neben Autohäusern, auf deren Gelände zwei der ersten drei Photovoltaikanlagen realisiert werden auch Einkaufszentren, Parkplätze an Bahnhöfen oder in Innenstädten und bereits bestehende Park & Ride Flächen. Die Erweiterung um Carports mit Photovoltaikmodulen bietet neben Überdachung und Produktion von sauberer Energie auch noch einen weiteren enormen Vorteil für die kommenden Jahre: Die Erweiterung für E-Ladestationen ist bereits eingeplant und ohne Probleme jederzeit umsetzbar.